Donnerstag, 10. September 2015

Linzertorte

Hallo ihr Lieben,

endlich tut sich mal wieder was auf meinem Blog. Hab leider lange nichts gebacken - bis letzte Woche dann meine Gelüste ganz stark wurden und ich richtig Lust auf Linzertorte bekommen hab. Als Kind habe ich Linzertorte geliebt, es war sozusagen mein liebster Kuchen..

Ich hab selbst noch nie Linzertorte gebacken, daher ist das hier mein Debut gewesen und ich bin ziemlich begeistert. Gefunden hab ich das Rezept auf dieser Seite hier:  https://www.wunderkarten.de/magazin/vegan-backen-linzer-torte-a-la-isabell-keller/   (ja ich weiß, ich muss irgendwie mal lernen, richtig zu verlinken) und hab mich dann diese Woche endlich mal abends in die Küche gestellt.


Folgendes braucht ihr für den Kuchen:

  • 200g Weizenmehl
  • 200g Zucker
  • 200g Margarine
  • 200g gemahlene Nüsse (ich hab Mandeln genommen)
  • 1 Päckchen Bourbon-Vanillepulver
  • 1/2 TL Zimt
  • 450g Johannisbeergelee (ich hatte meins von ja!)
  • etwas Puderzucker
Im Originalrezept steht außerdem noch eine Messerspitze gemahlene Nelken, die hab ich aber auf die Schnelle nicht gefunden. Und da ich keine daheim hatte hab ich sie dann kurzerhand weggelassen...

Zubereitung ist eigentlich recht easy und sieht so aus:
  1. Alle Zutaten außer das Gelee und den Puderzucker verknetet ihr zu einem Teig. (ich hab das mit meinen Händen gemacht)
  2. Den Teig legt ihr denn in Frischhaltefolie gewickelt für 30 Minuten an einen kühlen Ort. Ich hatte ihn dann einfach im Kühlschrank.
  3. Dann etwa 3/4 des Teiges auf dem Boden einer Springform verteilen und festdrücken. Die Ränder etwas hochziehen...
  4. Ofen auf 180°C Umluft (bzw. 200°C) vorheizen.
  5. Das Johannisbeergelee dann in einer Schüssel mit 3 EL Wasser verrühren und anschließend auf dem Teig in der Form gleichmäßig verteilen.
  6. Den Rest des Teigs dann ausrollen, in Streifen schneiden und diese dann gitterförmig auf den Kuchen legen.
  7. Für 30 Minuten in den Ofen schieben ... - FERTIG!
Ich habe ihn tatsächlich genau 30 Minuten drin gehabt und dann erstmal über Nacht auskühlen lassen. Ihr könnt den Kuchen dann anschließend noch mit etwas Puderzucker bestäuben.



Also, meinen eigenen Geschmack hab ich getroffen - nur dass mir das Gelee ein bisschen too much war. Einfach zu viel, es war ein bisschen zu süß (was definitiv nicht am Zucker lag) aber ich wüsste nicht, wie man die Süße aus dem Gelee nehmen könnte.

Wenn ihr dafür eine Idee habt, dann lasst es mich wissen :-) auch meinen Mit-Esserinnen hat er gut geschmeckt.

Ich wünsch euch viel Spaß beim Nachbacken.

Eure Helen <3







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